Im Dezember 1810 siedelte die 1659 in Tübingen gegründete 'J.G. Cotta'sche Buchhandlung' mit angeschlossenem Verlagshaus nach Stuttgart in die Königstraße um. Am Haus Nummer 31, seit 1880 WMF-Filiale, befindet sich eine Tafel, welche auf den ersten Standort des Verlagshauses in Stuttgart hinweist.
Neben dem Informations-Text, welcher an Johann Friedrich Cotta und das Verlagshaus erinnert, ziert die Tafel eine Portrait-Skizze des Verlegers, welche von dem bekannten Maler Horst Jannsen stammt.
Neben dieser Tafel erinnert eine weitere an den Verleger Johann Friedrich Cotta nur wenige Schritte entfernt an der Königstraße, Ecke Kienestraße.
1889 ging die 'J.G. Cotta'sche Buchhandlung' an die Brüder Kröner über und firmierte fortan als 'J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger'.
In den Jahren 1952/54 ging das 'Cotta'sche Verlagsarchiv' an die Stuttgarter Zeitung über. Zwei Jahre später hat eine Stuttgarter Verlegergruppe die 'J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger' übernommen.
Doch schon 1977 hat die Firma Ernst Klett die Verlagsbuchhandlung übernommen. Daraus entsteht die 'Verlagsgemeinschaft Ernst Klett-J.G. Cotta'sche Buchhandlung Nachf. GmbH'. Meist wird dieses neue Verlagshaus jedoch nur als Klett-Cotta benannt.
Der Klett-Cotta-Verlag befindet sich noch heute in unmittelbarer Nähe, in der Rotebühlstraße 77.