Eingezwängt zwischen Stiftskirche, Fruchtkasten und anderen Gebäude führt der 'Pyramidenbrunnen' eher ein Schattendasein. Entworfen wurde der 1972 fertiggestellte Brunnen von Prof. Hans Kammerer. Insgesamt sieben Betonstufen sind pyramidenförmig angeordnet. Aus ihnen läuft das Wasser leicht plätschernd in unregelmäßig angeordneten kleinen Rinnen von einer Ebene zur darunterliegenden.
Der kleine, meist schattige Platz könnte ein wenig abseits des Innenstadt-Trubels zum Verweilen einladen. Gerade an heißen Sommertagen wäre es ein schönes Plätzchen zum kurzen Verweilen, Innehalten. Doch wird dieser Ort leider nur allzu oft als öffentliche Bedürfnisanstalt missbraucht. Und so sind die Gerüche alles andere als Angenehm und halten davon ab, auf den Betonstufen im Schatten Platz zu nehmen.